Ein Tag wie viele.
Nach dem Tod.
Unserer Schwester.
Die Leere.
Die ihr Verlust.
Hinterlassen hat.
Ist kein bisschen…
Kleiner geworden.
Man geht den Tag…
An.
Weil man es…
Muss.
Unzweifellos.
Und weil man sich.
Den neuen…
Herausforderungen.
Zu stellen hat.
Der Alltag…
Ist ein anderer.
Mehr Telefonate.
Mit dem Bruder.
Mit dem Schwager.
Erinnerungen teilen.
Neues austauschen.
Was deutlicher…
Spürbar wird…
Ist der Bruch.
Mit der…
Dominanten Schwester.
Das wird nicht mehr.
Ganz klar.
So wie sie sich.
Verändert hat.
Ihre ganze Art…
Sie stößt mich ab.
Immer vehementer.
Und ich frage mich.
Ob wir einmal…
Ordentlich.
Aneinander…
Geraten werden…
Wer weiß…
Momentan.
Läuft es eher.
Wie in der Arbeit.
Mit schwierigen Kunden.
Ich nehme mich zurück.
Ausgleichend.
Sein wollend.
Aber ob das…
Auf Dauer…
Möglich ist?
Der Rest der Familie.
Hingegen.
Ist enger…
Zusammengewachsen.
Wir halten uns…
Aneinander an.
Stärken uns.
Immer wieder…
Überrascht mich.
Wie tapfer.
Mein Bruder.
Den schweren Verlust…
Meistert.
Es liegt wohl…
Mit daran.
Dass er mich hat.
Der Schwager geht wieder.
Arbeiten.
Auch das ist.
Eine Form.
Der Therapie.
Eine Form…
In einen neuen…
Alltag….
Oder sollte man…
Nicht sagen…
In ein neues Leben…?
Zu gleiten…
Ich trinke mehr Kaffee.
Kämpfe in der Arbeit.
Mit neuen Programmen.
Mit technischen…
Herausforderungen.
Im Grunde bin ich.
Ein ziemlicher Einzelgänger.
Mehr denn je.
Die Wochenenden.
Mit meinem…
Liebsten Menschen.
Oder.
In Wilhering.
Sind die eine Sache.
Aber meist suche ich.
Die Ruhe.
Die Abgeschiedenheit.
Den Frieden.
Ich brauche all das.
Meine Leute!
Mein liebster Mensch.
Die Familie.
Die Katzen.
Die Nachbarin.
Wichtiger denn je…
Aber wie es…
In mir aussieht…
Ahnt keiner!
Vivienne/Reminiszenzen