Tschocherl Report – Ansichtssache

Nach dem österreichischen Wörterbuch ostarrichi.org steht das Substantiv „Tschocherl“ für ein „kleines, meist schlechtes Café“. Meine heutigen Zeilen behandeln zwei …

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Lukas – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Im Cafe Steiner kann man regelmäßig die Stammgäste aus den verschiedensten Altersgruppen antreffen. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei den Gesprächen in geselliger Runde auch oftmals unterschiedliche Anschauungen und Interessen aufeinander treffen. Die einzige Gemeinsamkeit besteht wohl darin, dass man sich zumeist an einem Abend mit anderen Menschen ein wenig austauschen möchte um dabei vielleicht auch bewußt andere Sichtweisen kennenlernen zu können.

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Sehen wir uns wieder…? – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Wenige Tage vor dem Jahreswechsel konnte ich im Cafe Steiner eine recht ungewöhnliche Diskussion mitverfolgen, von der ich euch heute erzählen möchte. Es war ein Samstag Abend als ich das „Steiner“ betrat und an der Schank Platz nahm – das Lokal war verhältnismäßig gut besucht. Ich bestellte wie zumeist ein großes Bier und hatte eigentlich gar nicht mal vorgehabt allzu lange zu bleiben.

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Die vorsichtige Rückkehr – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Bis zum Frühjahr 2013 hatte ich in dieser Rubrik regelmäßig von meinem Besuchen im Cafe Steiner erzählt. Ich habe dabei versucht Charaktere wie etwa jenen des nörglerischen Stammgast Helmuth ein wenig vorzustellen, wollte aber auch virtuelle Einblicke in Klassentreffen, Hausversammlungen und Silvesterparties schaffen.

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Der Nörgler – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Charaktere, die ich in den letzten Geschichten aus dem „Cafe Steiner“ vorgestellt habe zeichneten sich durch ihre zumeist doch recht unverkennbaren Persönlichkeitsmerkmale aus. Gerade dieser Umstand macht das Stammlokal für mich besonders bunt und so manche Sichtweise konnte mich schon zu weitreichenden Gedankenspielen animieren. Ich zähle selbst aber wohl auch nicht zu jenen Menschen, die sich mit allen Ansichten und Verhaltensmustern arrangieren können. Dass dies zu einer fallweisen Ausgrenzung einzelner Charaktere führt ist naheliegend und aus meiner Sicht heraus auch nicht weiter ungewöhnlich.

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Die Hausversammlung – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In so mancher meiner vorangegangenen Geschichten habe ich euch von Stammgast Jürgen erzählt, mit dem ich schon so manchen langen Abend im „Cafe Steiner“ verbracht habe. Es sollte sich im Laufe der Zeit zeigen, dass zwischen uns eine gewisse Seelenverwandtschaft besteht, wenn es darum geht sich über ungewöhnliche Initiativen auszutauschen. Ich erinnere mich noch gut daran, als mir Jürgen davon erzählte, dass er ein Klassentreffen organisieren wolle. Es würde ihm einfach reizen, wenn er über 15 Jahre nach dem Ende der Schullaufbahn seine ehemaligen Klassenkollegen wieder sehen könnte. Auch wenn dieses Treffen dann letztlich nie umgesetzt wurde muß ich eingestehen, dass mir die Idee durchwegs sympathisch erschien.

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Der Feuerwehrmann – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In den letzten Wochen war ich meinem Stammlokal etwas untreu geworden. Am vergangenen Samstag überkam mich aber doch wieder die Lust auf ein gepflegtes Faßbier und ich entschied mich zu einem Besuch in dem kleinen Kaffeehaus. Ich möchte durchaus zugeben, dass ich auch schon etwas neugierig geworden war was sich unter den Stammgästen so getan hatte. Es sollte – wie so oft – bei keinem kurzen Abstecher bleiben und die dafür verantwortliche Geschichte möchte ich euch heute gerne erzählen.

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Der Feuerwehrmann, Teil 2 – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Ich habe euch zuletzt von meiner Unterhaltung mit Max im „Cafe Steiner“ erzählt. Der junge Mann, der erst vor kurzem aus beruflichen Gründen nach Wien übersiedelt war, erzählte mir von seinen langjährigen Erlebnissen mit der freiwilligen Feuerwehr in seiner Heimatgemeinde. Auch oder gerade weil mir dieses Thema anfänglich etwas fremd erschien war ich an seinen Erzählungen sehr interessiert und wir verbrachten einen langen Abend in dem Lokal.

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Die Feindbilder – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Hintergründe für so manche meiner vorangegangene Erzählungen aus dem „Cafe Steiner“ verdanke ich in Wahrheit dem Stammgast Helmut, der über lange Zeit im dem Lokal sehr präsent gewesen ist. Zumeist waren es aber bestimmt nicht die intellektuell anregenden Gedanken sondern vielmehr die provokanten und kontroversen Äußerungen zu den verschiedensten Themengebieten, welche ihm auf seine Art und Weise so unverwechselbar machen sollten.

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Der neue Job, Teil 2 – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Vor wenigen Wochen hatte ich euch in meiner Kolumne unter dem Titel „Der neue Job“ von Stammgast Reinhard und dessen aktueller beruflicher Situation erzählt. Der 35jährige war die letzten 15 Jahre in einem mittelgroßen Handelsbetrieb in Wien beschäftigt gewesen, wo er zuletzt in dem kleinen IT-Team eingesetzt war. Das Unternehmen wurde gegen Ende des Vorjahres nach wirtschaftlichen Problemen an einen großen Konzern verkauft und Reinhard hatte in weiterer Folge seinen Job verloren.

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Die Friseurmeisterin – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Nicht allzu weit entfernt von unserem legendären „Cafe Steiner“ befindet sich im 2. Wiener Gemeindebezirk in einer wenig frequentierten Seitengasse der „Salon Hannelore“. Ich bin an dem Friseurgeschäft schon öfters vorbeispaziert und es vermittelte auf mich ein wenig den Eindruck, als ob es auch schon bessere Zeiten gesehen hätte.

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Der neue Job – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Man könnte meinen, daß der Titel dieses Beitrages auf keine allzu spektakuläre Geschichte schließen läßt. Diese Einschätzung ist auf den ersten Blick betrachtet vielleicht auch gar nicht so unrichtig. Doch die Vorkommnisse und Gedanken, von denen mir Stammgast Reinhard zuletzt erzählt hatte, haben mich durchaus längere Zeit beschäftigt, sodaß ich mich entschlossen habe euch davon zu erzählen.

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Das Klassentreffen – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Im Herbst vorigen Jahres hatte ich euch unter dem Titel „Die Privatschule“ von Stammgast Jürgen erzählt, der sich gerade mit Überlegungen zum schulischen Werdegang seiner 10jährigen Tochter Tanja beschäftigte. Zusammen mit seiner Gattin hatte er Überlegungen angestellt ob die Tochter nicht an einer Privatschule bessere Ausbildungsmöglichkeiten genießen könne. Die Stammgäste des „Cafe Steiner“ vertraten damals durchaus kontroverse Ansichten zu Jürgen Vorhaben, was diesen aber verständlicherweise auch nicht sonderlich beeindrucken sollte.

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Geschützte Werkstätten – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Das von der Bundesregierung kürzlich beschlossene Sparpaket sorgt im „Cafe Steiner“ weiterhin für Gesprächsstoff. Ein nicht unwesentlicher Anteil der geplanten Reformen zur Budgetsanierung zielt darauf ab, daß das in Österreich vergleichsweise niedrige reale Pensionsantrittsalter der Menschen angehoben werden soll. Die Herausforderung wird wohl darin bestehen daß für ein solches Vorhaben auch ausreichende Jobangebote für Dienstnehmer über Fünfzig bestehen müssen. Die Möglichkeiten der Frühpensionierung wurden in der Vergangenheit, nicht zuletzt auch in großen Unternehmen, gerne zu Zwecken der Personaleinsparung genutzt.

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Das G’sindel – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Eingangs möchte ich mich bei der Leserschaft für den seltsam anmutenden Titel meines heutigen Beitrages entschuldigen. Zu der Begebenheit, die sich zuletzt im „Cafe Steiner“ zugetragen hat und von der ich euch heute erzählen möchte, ist er aus meiner Sicht aber durchaus passend.

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Für immer jung – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Der Titel des heutigen Artikels ist nicht ganz unbewußt einem legendären Austropop Klassiker entliehen, der 1982 in einer Zusammenarbeit zwischen Wolfgang Ambros und André Heller entstanden ist.

… und wann du wüst, bleibst immer jung …

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Der Neid – Geschichten aus dem Cafe Steiner

„Der Neid ist was schiarches“, besagt eine alte Redewendung deren inhaltlicher Botschaft ich mich zweifellos anschließen möchte. Ich denke aber auch nicht, daß ich wirklich jemals mit dieser Seuche behaftet gewesen wäre. Die heutige Geschichte aus dem „Cafe Steiner“ soll davon erzählen wie der Neidbegriff vereinzelt etwas zweideutig und unter Umständen auch zu Unrecht angewendet werden kann.

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Die Silvesterparty – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Willkommen im Jahr 2012, liebe Leser. Auch für das neue Jahr habe ich den persönlichen Vorsatz gefaßt, daß ich meinen Aktivitäten als Hobbyautor gelegentlich nachgehen werde. So möchte ich euch bereits am Neujahrstag ein wenig davon erzählen, wie ich das neue Jahr in unserem (fiktiven) „Cafe Steiner“ begrüßen durfte.

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Wer ist Vater Staat? – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In den vergangenen Jahren habe ich das „Cafe Steiner“ sehr zu schätzen gelernt. Das liegt wohl zweifellos auch an den unterschiedlichen Charakteren die man immer wieder in dem Lokal antreffen und mit ihnen manche bunte Abende verbringen kann. Auch wenn ich mich selbst schon ausgiebig in manche Diskussionen eingebracht habe sehe ich gewiss keine Notwendigkeit mich an jedem Thema zu beteiligen. Von einer solchen Diskussion, die nicht ganz meine Wellenlänge getroffen hat und der ich damit überwiegend als stiller Beobachter beigewohnt habe, möchte ich euch heute erzählen.

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Der Wahlarzt, Teil 1 – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Zu den treuesten Stammgästen im „Cafe Steiner“ zählt wohl zweifellos Josef Haas, von dem ich euch in meiner Kolumne schon öfters erzählt habe. Der Rentner durfte vor gar nicht so langer Zeit seinen 70. Geburtstag bei halbwegs guten Gesundheitszustand feiern.

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Der Wahlarzt, Teil 2 – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Im ersten Teil des Beitrages „Der Wahlarzt“ habe ich von Josef erzählt, der aufgrund von orthopädischen Beschwerden zuletzt einen Wahlarzt in Wien Leopoldstadt aufgesucht hat. Das Honorar für den Arzt muss von ihm zwar vorerst bezahlt werden, er kann sich aber einen Teil davon auf Antrag von der Krankenkasse refundieren lassen. Josef setzt große Hoffnungen in die Wahlarzt Ordination. Auch wenn der Erfolg erst nach einer gewissen Zeit beurteilt werden kann empfindet er es schon als positiv, dass ihm von dem Arzt überhaupt entsprechende Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

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Die Privatschule – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Jürgen war zuletzt nicht allzu häufig im „Cafe Steiner“ anzutreffen. Um so größer war unter den Stammgästen die Wiedersehensfreude als er am vergangenen Samstag unvermittelt in dem Lokal aufgetaucht war. Der junge Familienvater hatte dabei auch durchaus einiges zu erzählen. So würde seine nunmehr bald 10jährige Tochter heuer die Volksschule abschließen und er hätte sich mit seiner Gattin schon intensiv damit beschäftigen, wie man den weiteren schulischen Werdegang am besten planen könne.

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Das Sparbuch – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Das Cafe Steiner wäre einfach nicht das was es ist, wenn man sich bei einem Besuch nicht darauf verlassen könnte eine Unmenge an bekannten Gesichter anzutreffen. Zu den langjährigen Stammgästen gehört zweifellos auch Josef, ein rüstiger Rentner, von dem ich euch in vorangegangenen Geschichten schon die eine oder andere Anekdote erzählt habe. Zumeist ist der vielfältig interessierte Josef Haas am Abend in dem Kaffeehaus anzutreffen.

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Die nervigste Ampel von Wien – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Das Cafe Steiner zieht in den Sommermonaten nicht allzu viele Gäste an, was wohl auch daran liegen mag daß das Lokal über keinen Gastgarten verfügt. Ein Schicksal welches das Lokal mit vielen anderen teilt, da die Menschen sich bei sommerlichen Temperaturen doch verständlicherweise lieber im Freien aufhalten möchten. Auch selbst hatte ich mich in meinem Stammlokal zuletzt etwas rar gemacht und die Abende bevorzugt unter freiem Himmel auf der Wiener Donauinsel verbracht. Am vergangenen Wochenende war es aber wieder so weit, daß ich einen Abstecher ins Steiner unternahm.

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Die Wahrheit über das Cafe Steiner – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Im September vorigen Jahres erschien der erste Beitrag in der neuen Rubrik „Geschichten aus dem Cafe Steiner“. In der Zwischenzsseit sind rund 30 Beiträge entstanden, in denen ich in der Bohnenzeitung von den Erlebnissen und fallweisen Meinungsverschiedenheiten in einem Stammlokal erzähle. Es ist mir ein Anliegen euch heute ein wenig über die Hintergründe zur Entstehungsgeschichte dieser Rubrik zu erzählen.

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Die Aushilfskellnerin – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die frühsommerlichen Temperaturen lassen die Gedanken allmählich in Richtung Sommerurlaub schweifen. Das sollte sich auch bei meinem letzten Besuch am vergangenen Wochenende im „Cafe Steiner“ zeigen, wo zwischen den Stammgästen Urlaubserinnerungen ausgetauscht wurden.

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Das Umfrageergebnis – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In den letzten Wochen hatte ich mich in meinem Stammlokal durchaus etwas rar gemacht. Die frühlingshaften Temperaturen verleiteten dazu den Lokalen mit ausgiebigen Gastgärten den Vorzug zu geben. Am vergangenen Wochenende war es aber wieder soweit, daß ich einen Abstecher ins „ Cafe Steiner“ unternahm um erfahren zu können welche Neuigkeiten es unter den Stammgästen zu vermelden gibt.

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Beim Geld hört sich die Freundschaft auf – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Der Titel des heutigen Beitrages ist einem nicht ungeläufigen und salopp formulierten Spruch entliehen, der besagen will dass man sich bei Geldangelegenheiten nicht auf das Wesen einer Freundschaft verlassen sollte. Ich möchte eingangs erwähnen dass mich dieser Spruch in der Vergangenheit oftmals irritiert hat und ich ihm in seiner pauschalen Aussage durchaus ablehnend gegenüberstehe. Ich wollte den Zusammenhang nie recht verstehen, warum man sich in einer Freundschaft nicht auch finanziell vertrauen können solle. Deshalb möchte ich heute von einer Begebenheit im „Cafe Steiner“ erzählen die dazu beigetragen hat, dass ich nun vielleicht ein wenig besser verstehe wie dieser Spruch entstanden sein mag.

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Outsourcing – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Geschichte von der ich euch heute erzählen möchte hat sich schon vor einigen Jahren zugetragen – wobei das Thema aber an Aktualität gewiss nichts eingebüßt hat. An einem längeren Abend im „Cafe Steiner“ – wo mal wieder über Gott und die Welt philosophiert wurde – kam Stammgast Josef auf die berufliche Situation seines Nachwuchses zu sprechen. Sein 22jähriger Sohn wäre seit etwas mehr als zwei Jahren im IT-Bereich einer großen österreichischen Versicherung am Standort Wien beschäftigt.

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Das Plastiksackerl – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Eine Schagzeile der „Kronen Zeitung“, deren Abendausgabe sich stets an der Schank des „Cafe Steiner“ findet, war nicht erst einmal Auslöser für anregende Diskussionen unter den anwesenden Stammgästen. Wobei dafür oftmals nicht so sehr die inhaltliche Botschaft verantwortlich war als vielmehr die sich aus einer Berichterstattung ergebenden Interpretationen.

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Links und rechts – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Heute möchte ich euch von einem Besuch im „Cafe Steiner“ erzählen, der sich im vorigen Sommer zugetragen hat. Die einschlägigen Medien hatten in dieser Zeit unter dem Vorausblick auf die anstehenden Landtagswahlen sehr intensiv von Umfrageergebnisse berichtet, wobei dabei nicht nur der voraussichtliche Mandatsstand der politischen Parteien sondern auch der Vertrauensbonus einzelner Politiker und die Wählermotivation erhoben wurden. Es kann durchaus interessant sein zu betrachten, welche Parteipräferenzen bestimmte Wählerschichten aufweisen – auch wenn es hierbei wohl keine zweifelsfreie Bestätigung der Umfrageerhebung durch ein Wahlergebnis geben kann und die Daten damit auch mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten sind.

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Ein Prost aufs letzte Quartal – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Auch wenn ich mich selbst in den letzten Wochen im „Cafe Steiner“ etwas rar gemacht hatte war der Besuch am vergangenen Freitag für mich schon fast so etwas wie ein Pflichttermin. Josef hatte mich sogar extra angerufen um mir mitzuteilen, daß das „Steiner“ einen Austropop-Abend veranstalten möchte. Da in dem Lokal wohl nicht ganz unbekannt sein dürfte, dass ich ein Austropop-Fan bin wollte er mich dies unbedingt wissen lassen und ich bin ihm durchaus dankbar dafür.

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Vom Umgang mit dem lieben Geld – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Zeiten als es noch möglich und gar nicht mal so unüblich war im Stammlokal ums Eck „aufschreiben zu lassen“, so die österreichische Redewendung, sind überwiegend schon zu Ende gegangen. Auch im „Cafe Steiner“ würde dies wohl nicht gern gesehen werden, auch wenn sich die Situation noch selten gestellt hat. Wenn man davon absieht, daß vielleicht mal ein Stammgast versehentlich zuwenig Geld eingesteckt hatte wurde die Konsumation von den Gästen soweit mit bekannt immer am selben Tag beglichen.

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Der Vertrag von Lissabon – Geschichten aus dem Cafe Steiner

In manchen vorangegangenen Geschichten habe ich angemerkt, daß politische Diskussionen im „Cafe Steiner“ manchmal seltsame Wege gehen können und deshalb nicht unbedingt meine Sache sind. Wiewohl ich politisch durchaus interessiert bin pflege ich selbst derartige Debatten, sofern überhaupt, nur unter guten Freunden auf einer gesunden sachlichen Ebene und keinesfalls auf Basis eines parteipolitischen Hickhack. Es soll natürlich schon vorgekommen sein, daß mich Menschen in einen politischen Diskurs verwickeln wollten, doch habe ich es zumeist geschafft mich entsprechend abzugrenzen.

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Die Zurückgebliebenen – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Ich hatte euch von Manuel schon in der Geschichte „Das Vorstellungsgespräch“ erzählt – mittlerweile arbeitet der junge Mann in der Verwaltung eines Hotelbetriebes und ist auch durchaus öfters am Abend im „Cafe Steiner“ anzutreffen. Als ich mich vorige Woche nach einem längeren Arbeitstag auch selbst wieder in dem Kaffeehaus einfand um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen waren die Stammgäste sehr zahlreich vertreten.

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Das Chattertreffen – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Als ich vorige Woche einen Abstecher ins „Cafe Steiner“ unternahm erzählte mir Kellner Martin, dass am kommenden Freitag erstmals ein Chattertreffen im Lokal stattfinden würde. Ein Gast, Walter, hatte den großen Nebenraum des Lokals reserviert um erstmals selbst ein solches Treffen organisieren zu können. Ein klein wenig wurden bei mir Erinnerungen an meine kurze und schon lang zurückliegende Chatter-Karriere wach. Das einzige Chattertreffen, dass ich selbst jemals besucht hatte Anfang 1999 in Himberg stattgefunden – ich verlor dann aber recht bald das Interesse am klassischen Internet-Chat, wahrscheinlich erschien mir die Welt doch ein wenig zu künstlich.

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Die Buchhandlung von morgen – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Ich hatte euch in den vorangegangenen Geschichten schon manchmal von Josef erzählt, der kürzlich seinen 70. Geburtstag feierte. Von seinem Sohn hatte er zu diesem Anlaß einen großzügig bemessenen Gutschein für einen Einkauf in der österreichischen Buchhandelskette „Thalia“ erhalten, wie er uns kürzlich an einem Abend im „Cafe Steiner“ erzählte. Ich habe Josef als sehr kultivierten Menschen kennengelernt und bin davon überzeugt, daß er in der vielfältigen Welt der Literatur bestimmt einige Bücher finden kann, die für ihm eine echte Bereicherung darstellen werden.

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Der Goldkurs – Geschichten aus dem Cafe Steiner

Die Stammgäste im „Cafe Steiner“ hatten Kellnerin Monika, die sonst meist am Wochenende hinter der Schank anzutreffen ist, zuletzt schon vermisst. Monika hatte die letzten drei Wochen mit ihrem Lebensgefährten eine schon länger geplante Rundreise durch Ägypten unternommen. Am vergangenen Samstag gab es ein freudiges Wiedersehen im „Steiner“ und natürlich auch einiges über die Reise zu berichten. Das mediterane Klima in Ägypten, so erzählte uns Monika, verschafft auch Ende September Temperaturen über 30 Grad womit das Baden im Roten Meer natürlich möglich war. Aber auch die kulturellen Angebote sollten nicht ausgelassen werden und so wurde etwa die Hauptstadt Kairo sehr ausgiebig besucht.

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