Jeder kennt sie.
Die Tage.
An denen scheinbar.
Alles schief läuft.
An denen…
Ein Malheur sich.
An das andere reiht.
Tage zum Vergessen…
Was tun?
Wenn das Internet…
Nicht funktioniert…
Und man ewig…
In der Warteschleife hängt?
Wenn man…
Das Handy verliert…
Oder die Geldbörse…
Und man merkt…
Wie hilflos man ist…
Ohne diese Dinge?
An manchen Tagen…
Reicht es mir.
Schon in der Früh.
Ich gestehe es.
Wenn ich mir.
Den Kaffee…
Ausschütte…
Und mich im Homeoffice…
Der erste Kunde…
Gleich…
An die Kandare nimmt…
Meist verfolgt mich das.
Für den Rest…
Des Tages…
Und es geht dann…
Nicht mehr viel…
Leider.
Einfach abhaken…
Ist so nicht…
Meine Sache…
Dazu kommt…
Meine Samtpfoten…
Sind oft nicht brav.
Rauben mir nächtens…
Den Schlaf.
Lassen teures Katzenfutter…
Verderben.
Weil sie…
Verwöhnt sind.
Oder zerbrechen…
Häferl und Blumentöpfe…
Scherben…
Sollen Glück bringen.
So heißt es.
Wenn sie sich häufen…
Dann nicht mehr…
Natürlich.
Hat man nicht.
Jeden Morgen.
Die gleiche Verfassung.
Bisweilen.
Ist die Schmerzgrenze.
Enorm.
Speziell bei mir.
Ich weiß ja.
Wie ich Kunden…
Besänftige.
Wie ich sie…
Nehmen muss.
Und andere Kunden.
Sind auch sehr nett.
Man plaudert mit ihnen.
Fast schon.
Wie mit Freunden…
Was tut man…?
Um an einem…
Schlechten Tag wieder…
Herunterzukommen?
Oft hilft.
Ein Kaffee.
Aber wenn nicht…
Lange ärgern…
Bringt auch nichts.
Eine kleine Belohnung.
Wie ein Stück Schokolade.
Bringt Glückshormone.
Während der Arbeit.
Schweift mein Blick.
Immer wieder.
In die Natur.
Draußen.
Vor dem Fenster.
Und wenn sie erwacht.
Zum Frühling.
So wie jetzt gerade.
Oder romantische Schneeflocken.
Das Land verzaubern…
Bringt mich das.
Auf andere Gedanken…
Nichtsdestotrotz.
Lösen sich.
Manche Tage.
Nicht in Wohlgefallen auf…
Man kann sich.
Nur trösten damit.
Dass morgen…
Ein anderer Tag ist.
Ein ganz anderer!
Vivienne/Reminiszenzen