Fröstelnd.
Reibe ich meine Hände.
Es ist frisch draußen.
Und ich bin es.
Nicht mehr gewöhnt.
Jeden Morgen rauszugehen…
Dem Homeoffice!
Geschuldet…
Nach dem Telefonat.
Mit meinem…
Liebsten Menschen…
Brach ich auf.
Verwandtschaftsbesuch.
Einer meiner Brüder…
Wir plauderten.
Über vieles.
So oft sehen…
Wir uns nicht…
Die Sonne zeigte sich.
Am Morgen…
Aber mittlerweile…
Ist sie wieder.
Geschluckt worden…
Von den Wolken…
Kein Schnee diesmal…
Nicht…
Wie an den…
Vergangenen Wochenenden…
Aber vielleicht…
Wird es kälter…
Nächste Woche…
Und der Schnee…
Kehrt wieder…
Am Heilig Abend…
Gegenüber.
Auf der anderen Straßenseite.
Ist das Geschäft.
Mit den Christbäumen.
Losgegangen.
Immer wieder…
Geht eine…
Der Nordmanntannen weg.
Ich kann es beobachten.
Durch das Fenster.
Die Auswahl ist groß.
Erinnerungen.
Als ich noch.
Im Mühlviertel lebte.
Und beim Kauf.
Des Weihnachtsbaumes.
Meist dabei war…
Einmal brachten wir.
Eine Tanne.
Mit dem Fahrrad…
Nach Hause…
Die Straßen voller Schnee…
Fast ein Leben weg…
Der Wind frischt auf.
Streicht…
Durch die kahlen Bäume…
Manchmal…
Steigt…
Ein Schwarm Vögel…
Hoch…
Fliegt über den…
Grauen Himmel…
Gierig verfolgt…
Vom Blick des Katers…
Noch ein Kaffee.
Um mich zu stärken.
Dier erste Blüte.
Der Frauenschuhorchidee…
Ist aufgeblüht.
Ein Wunder der Natur…
Ganz apart!
Die zweite Knospe…
Wird vielleicht.
Auch noch.
Vor Weihnachten aufgehen…
Möglicherweise…
Bedeutet das Glück…
Für das kommende Jahr!
Ein Zeichen!
Eine andere Orchidee…
Treibt auch einen Stiel…
Mit Knospen…
Sie werden auch noch…
In diesem Winter blühen…
Herrliche Farben…
Filigrane Formen…
Erfreuen das Herz.
Im Winter…
Meine Hände…
Sind kalt.
Nach wie vor…
Ich versuche sie.
An der Kaffeetasse.
Zu wärmen…
Die Katzen…
Lassen es sich…
Gut gehen…
Sie schlafen…
Am Kratzbaum der Kater.
Auf der Couch…
Seine Schwester…
Ein ruhiger Tag…
Besinnlich…
Und mit leiser Ahnung.
Von der Weihnacht…
Vivienne/Tagaus, tagein…