Russische Frauen – Gedankensplitter

Richard machte es sich.
Bequem.
In seinem Hotelzimmer.
Es blieb ihm.
Fast nichts.
Anderes übrig.
In dieser Situation.
Die Polizei.
Hatte alle Daten…
Aufgenommen.
Aber Sofia war längst.
Über alle Berge.
Mehr als das.
Sie hatte Helfer gehabt.
Ganz bestimmt.
Denn…
In seiner Wohnung.
War alles weg gewesen.
Was nicht.
Niet-und nagelfest…
Gewesen war.
Auch die Bar.
Und die neue Küche.
Waren…
Abgebaut worden.
Und wegtransportiert.
Unglaublich.
Dass er sich.
Derart.
In ihr täuschen…
Hatte können…
Er war überzeugt…
Dass sie ihn liebte!

Richard lag im Bett.
Wälzte sich.
Schlaflos.
Hin und her.
Die Matratze war hart.
Kein Wasserbett.
Wie in seiner Wohnung.
Auch das war…
Den Dieben…
Zum Opfer gefallen…
Er erinnerte sich.
Beruflich hatte er.
Regelmäßig.
In Russland.
Zu tun gehabt.
Russischen Frauen.
Gegenüber.
War er…
Sehr aufgeschlossen gewesen.
Die wussten noch.
Wie man…
Eine Mann…
Verwöhnt.
War er überzeugt!
Keine Macken.
Wie Emanzipation.
Wie Selbstfindung.
Oder wie Freiräume…
So hatte er…
Gefallen gefunden.
An Sofia.
Eine rassige Frau.
Aus der Nähe.
Von Moskau…
Mit perfekten Deutschkennnissen…

Schließlich…
Hatte er sie…
Mitgenommen.
Nach Österreich.
Und nach einem Jahr.
Wurde geheiratet.
Er, Richard.
Genoss.
Die neidischen Blicke.
Seiner Kollegen.
Aber auch…
Der Nachbarn.
Und letztlich.
Hatte er geglaubt.
Mit Sofia.
Das groß Los.
Gezogen zu haben…
Geschworen!
Hätte er darauf.
Eine leidenschaftliche Gefährtin.
Im Bett.
Die nicht aufmuckte.
Und seine Entscheidungen.
Nie!
In Frage stellte.
Bis er…
Heute Mittag.
Heimgekommen war.
Von einer Dienstreise.
14 Tage war er.…
In Russland gewesen.
Und hatte die Wohnung.
Völlig leer.
Vorgefunden.
Nicht ein Bild.
Hatten sie…
Hängen lassen…
Und auf dem Boden…
Im Vorraum.
War ein Zettel…
Gelegen…
Mit einem Wort…

Tschüss!

Vivienne/Gedankensplitter

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