Die Nacht
Die Nacht vergeht oft wie im Flug,
besonders wenn man glücklich ist.
Die Sorgen kommen kaum zum Zug,
weil man sie oft im Glück vergisst.
Die Nacht, sie zieht sich ohne Ende,
wenn man um einen Lieben bangt.
Wenn man doch endlich Ruhe fände!
Doch sorgt man sich nur unverwandt.
Die Nacht bringt Frieden oft der Seele,
Entspannung und auch neuen Mut.
Der Schlaf, der, wenn dich Leid recht quäle,
tut dir in diesem Fall oft gut.
Die Nacht, geheimnisvoll, bedeutsam,
sie gibt dem Tag erst seine Macht.
So wie ich ohne dich nicht sein kann,
ist Tag nichts ohne jede Nacht.
Die Nacht, sie schenkt mir auch bisweilen,
den Traum, du wärest heut bei mir.
Auch wenn ich ab und an allein bin,
denn du bist ja nicht immer hier.
Die Nacht, sie schenkt mir die Erfüllung,
wenn ich dich spüre, und dein Herz.
Denn deine Liebe ist Bestimmung,
vertreibt so manchen alten Schmerz.
Die Nacht treibt viele bunte Sterne.
Wie Diamanten sehen sie aus.
Verstreut am Himmel suchst du gerne
Für mich den Allerschönsten aus.
Die Nacht ist ein besondres Wunder.
Voll Reiz und Anmut, Illusion.
Für mich ist sie noch viel, viel bunter
Die Dunkelheit, was macht sie schon?
Die Nacht, da fühl ich mich geborgen.
Grad wenn du da ist, fällt mir ein:
Ich kenne keine großen Sorgen
Für mich könnt Nacht ruhig immer sein!
Die Nacht ist das nicht falsch gedacht?
Die Nacht ist auch nichts ohne Tag!
Die Zeit hat beide doch gemacht,
und auch vereint zum ganzen Tag.