Neue Bohnen Zeitung

 


Du und ich

Schau, siehst du da oben den fallenden Stern?
Er leuchtet vom Himmel, von ganz weit fern.

Und siehst du da vorne die riesige Stadt,
die alle Lichter schon angezündet hat?

Wenn ich jetzt mit dir so nach unten sehe
spür ich ganz stark deine Kraft, deine Nähe.

Geborgenheit keimt tief in mir auf.
Sag, mein Liebster, spürst du das auch?

Ich nehm’ deine Hand und halte mich fest.
So würd ich mir wünschen, dass du das verstehst.

Du sagst zwar kein Wort doch lächelst mich an.
Ich weiß, dass ich dir schon vertrauen kann.

Wir geh’n langsam weiter, die Nach ist noch lang.
Doch wenn ich mit dir geh, da wird mir nicht bang.

Wir schweigen und versteh’n dabei immer mehr.
Die Nacht ist ganz eigen, voll besonderem Flair.

Mit dir würd’ ich gerne noch lange so gehen.
Ich fühl’ mich so glücklich, es ist wunderschön.

Ich möchte’ dich gern fragen: Liebst du mich denn?
Doch lass ich es bleiben, weil die Antwort ich kenn.

So ganz ohne Worte, nur weil ich es spür:
Dein Herz, deine Liebe, sie gehören nur mir.

Wir gehen immer weiter im Dunkel der Nacht.
Ich lehn mich an dich und betrachte die Pracht.

Stern um Stern ist am Himmel gereiht.
Schon bevor wir geboren und nach unserer Zeit.

Wir philosophieren über Zeit und Bestand.
Und immer noch halt ich ganz fest deine Hand.

Unter Sternen ein Kuss voll Gefühl und voll Nähe.
Ich spür dich und riech dich und fühl wie ich lebe.

Geh nie mehr fort!

Gedankensplitter

 

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