Agnes räumte.
Den Geschirrspüler ein.
Sie musste sich.
Beeilen.
Da sie.
In die Firma musste.
Sie saß am Empfang.
Da war es nötig.
Als erste.
Anwesend zu sein.
Gerd, ihr Freund.
Am Frühstückstisch.
Studierte die Zeitung.
Kein Wort von ihm.
Seit zwei Tagen.
Seit dem Streit.
Gerd wollte.
Dass sie, Agnes.
Sich Freitagnachmittag.
Um seine Töchter.
Aus der geschiedenen Ehe.
Kümmern sollte.
Tanzen.
Gymnastik.
Verschieden Kurse.
Aber sie hatte sich.
Verweigert.
Der Freitagnachmittag.
Gehört mir!
Den lasse ich mir.
Nicht nehmen.
Den brauche ich.
Für mich!
Gerd wollte das.
Nicht akzeptieren.
Freiräume?
Braucht eine Frau nicht.
Und beschwer dich nicht.
Dass der Job.
So fordernd ist.
Als meine Freundin.
Sollst du gar nicht.
Arbeiten gehen.
Du sollst.
Für mich da sein.
Für die Kinder.
Für das Haus.
Sie, Agnes.
Hatte nichts mehr.
Gesagt.
Sollte er…
Beleidigt sein!
Das war nicht.
Ihr Bier.
Nach der…
Anfänglichen Verliebtheit.
War der Alltag…
Eingekehrt.
Sie hatte sich.
Geschmeichelt gefühlt.
Weil Gerd.
Ausgerechnet an ihr.
Interesse.
Gezeigt hatte.
Dabei hatte er nur.
Nach einer Frau.
Ausschau gehalten.
Ohne Anhang.
Leicht zu beeindrucken.
Und willig.
In jeglicher Hinsicht.
Nein.
Diese Beziehung.
Würde nicht mehr.
Lange halten.
Sie ließ sich.
Nicht anschweigen.
Von einem Spinner.
Der meinte.
Er könnte ihr.
Druck machen…!
Wortlos hatte sie.
Das Haus verlassen.
Schweigen!
Konnte sie auch.
Aber abgesehen davon.
Waren das Machtspiele.
Und die…
Interessierten sie nicht.
Das Leben als Single.
War nicht immer lustig.
Aber sehr viel…
Gemütlicher.
Als mit Gerd.
Vielleicht.
War sie auch schon.
Zu lange.
In keiner fixen Beziehung.
Mehr gewesen.
Sie war nicht mehr.
Bereit.
Faule Kompromisse…
Einzugehen.
Besser.
Diese Farce…
Schnell zu beenden.
Womöglich.
Würde Gerd noch erwarten.
Dass sie seine Mutter.
Pflegte.
Der ging es ja.
Auch nicht gut!
Vivienne/Gedankensplitter