Liebe und Käuflichkeit – Philosophien

Käufliche Liebe.
Jeder denkt dabei.
An eines.
Eine Prostituierte.
Und ihren Kunden.
Aber…
Genau genommen.
Hat das.
Mit Liebe.
Überhaupt nichts.
Zu tun.
Der Kunde.
Zahlt.
Für den Beischlaf.
Für die Leistung.
Klar.
Einen Körper.
Willigkeit.
Kann man kaufen.
Aber bestimmt nicht.
Liebe.
Echte Gefühle.
Glück.
Vertrauen…
Käufliche Liebe.
Gibt es nicht.
Ein Anachronismus.
Dabei.
Gibt es.
Durchaus Menschen.
Vor allem Männer.
Die glauben.
Sie könnten sich.
Liebe kaufen…

Erfolgreiche Männer.
Meist…
Nicht mehr.
Ganz jung.
Meinen.
Sie könnten das.
Dabei ist das.
Nur ein Deal.
Mann kauft.
Eine Ware.
Einen Körper.
In dem Fall.
Eine Frau.
Jünger.
Attraktiv.
Keine Sache.
Für die Ewigkeit.
In vielen Fällen.
Weil man.
Echte Gefühle.
Nicht kaufen kann.
Sie sind.
Entweder…
Da…
Oder nicht.
Und wenn sie…
Da sind.
Dann braucht es auch.
Keinen Deal…
Und trotzdem.
Manch einer…
Glaubt…
Alles!
Sei erschwinglich.
Für Geld.
Selbstbetrug.
Der sich…
Irgendwann…
Demaskiert…
Auffliegen muss…
Liebe ist keine Ware!

Reiche Männer.
Umgeben sich gerne.
Mit schönen Frauen.
Deutlich jünger.
Damit…
Ein wenig Jugend.
Auch auf sie…
Abfällt!
Miflife-Crisis.
Und die Angst.
Vor dem Tod.
Vor dem…
Unausweichlichen…
Mit einer…
Gekauften Gefährtin…
Lässt sich.
Das alles…
Vielleicht…
Besser meistern…
Aber es bleibt…
Der schale Geschmack…
Von Champagner…
Ohne Bläschen…
Man kann sich…
Vormachen…
Man besitzt jemanden…
Aber dieser Mensch.
Schätzt womöglich.
Den Lebensstil.
Der einem.
Dadurch.
Ermöglicht wird.
Weit mehr.
Als die Person.
Deren Geld…
Man ausgibt…
Egal.
Ob Mann oder Frau!

Vivienne/Philosophien

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