Gesellschafts-Verlorenheit – Literaturwettbewerb

von Christian Deutschland

Mit den Jahren schlüpft ein jeder
in die Rolle seiner Zeit.
Um all das zu bewahren
was besonders wichtig scheint.

Ständig wachsende Angst etwas zu verlieren
Schürt auch die Angst etwas zu riskieren
Träume aus den Kinderschuhen
mit in das Leben  hinein zu interpretieren.

Manchmal sind wir froh etwas zu verlieren
manchmal müssen wir darüber weinen.
Überall auf dieser Welt begegnet uns das Phänomen
Zu verlieren, verloren zu sein oder verloren zu gehen.

Der, der nicht nur die schönen Facetten des Lebens kennt
weiß das vor allem die Kleinen Dinge
Sowie auch bestimmte Tugenden wichtig sind.

In einer schwachen Stunde in der alles verloren scheint
blicken wir oft zurück auf vergangene Zeit
Blicken wir tief in uns hinein werden wir nicht mehr lang
in uns selbst verloren sein
Wir finden was vergessen war
fühlen uns am Anfang dessen was wir wiederfanden etwas sonderbar.

Die Tränen der Vergangenheit wischen sich weg
mit dem Gefühl der Wärme und Herzlichkeit.
Träume die verloren schienen tauchen aus des Winkels Schatten
wieder auf und werden die Träume der Zukunft
die eine neue Art der Hoffnung in uns erweckt.

Wir klammerten uns an Hab und Gut.
Wir bangten um Arbeit,
um Lohn und Brot.
Doch klammern wir uns doch lieber an die Menschlichkeit
Die manchmal etwas verloren scheint.

Wichtige Dinge scheinen unerreichbar weit ohne – Menschlichkeit.
eine der Tugenden die unentbehrlich ist
ohne diese der Mensch an sich – gänzlich verloren ist.
Laßt nicht zu das wir verloren gehen
im Getriebe dieser Zeit
Menschelt ohne unterlaß –  Länderweit

 

 

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