Wo kommen sie bloß her?
8. November.
Bei mir…
In der Wohnung…
Tummeln sich…
Sehr lebensfroh…
Ein paar Fliegen.
Genießen.
Die angenehmen Temperaturen.
Durch die Heizung.
Und halten sich…
Bevorzugt.
Am Computer-Bildschirm…
Oder…
Am TV-Gerät auf.
Wenn sie nicht gerade…
Auf meinen Armen…
Sitzen…
Oder im Gesicht…
Kitzeln!
Unglaublich.
Fast nicht vorstellbar.
Nach Allerheiligen.
Die Katzen…
Relativ desinteressiert.
An den Tieren.
Ab und an.
Erschlage ich eine.
Aber weniger…
Werden sie nicht.
So scheint es…
Und Angst…
Zeigen sie…
Überhaupt keine!
Schon gar nicht…
Vor mir!
Was kann man…
Gegen die Fliegen-Kolonie…
Unternehmen?
Der Insektenspray…
Wird immer wieder.
Eingesetzt.
Aber die kleinen…
Flugtiere…
Bleiben eher…
Unbeeindruckt.
Und verziehen sich.
Auf andere Plätze.
Etwa die Couch.
Neben Cherie, dem Kater.
Der wohlig schläft.
Oder einfach.
Auf meinen…
Oberschenkel.
Da erwische ich…
Einen der Störenfriede.
Aber wie gesagt…
Ohne Auswirkung.
Für die tote Fliege.
Folgt eine andere.
Mindestens.
Wie vermehren sich…
Diese Tierchen?
Und ärgern sie mich…
Nun…
Das ganze Jahr über?
Die Vorstellung!
Weihnachten.
Schneefall.
Eis!
Und ein paar Fliegen…
Am Fenster!
Zweifellos muss ich.
Andere Seiten…
Aufziehen.
In der ganzen Wohnung…
Den Fliegenspray…
Benutzen.
Irgendwann…
Muss es ihnen doch.
Zu viel werden!
So meine ich.
Doch womöglich…
Sind sie resistent…
Geworden.
Längst!
Ich kann mich nicht.
Erinnern.
Dass Fliegen…
So lange…
Meine Wohnung…
Beherrscht haben.
Wäre es nicht besser…
Die Fliegenklatsche…
Zu reaktivieren?
Viel besser.
Als die Chemiekeule!
Während ich grüble.
Wohin ich diese…
Verräumt habe…
Besetzt mich wieder.
Eine Fliege.
Völlig ungerührt.
Putzt sie ihre Beinchen.
Angst!
Sieht anders aus!
Vivienne/Tagaus, tagein…