Donnerstag.
Ganze drei Tage.
Ist der Sommer…
Jetzt vorbei.
Regen.
Böiger Wind.
Viele Wolken…
Vorzugsweise in Grau.
Seit Montag.
In der Wohnung.
Sinken auch.
Die Temperaturen.
24,6°C.
Das gefällt mir.
Sehr gut.
Mehr als das…
Das fühlt sich…
Richtig gut an.
Ich weiß.
Die Sonnenanbeter…
Sind in Wehklagen…
Versunken.
Aber meine Zeit.
Ist nun gekommen…
Homeoffice.
Mit manchen Herausforderungen.
Der Stundenzeiger.
Der Uhr…
Kriecht träge dahin.
Die kühle Luft…
Von draußen…
Wirkt einfach…
Erfrischend auf mich.
Der Kaffee tut…
Sein Übriges!
Meine Gedanken ziehen…
Weite Kreise.
Über vieles…
Grüble ich nach.
Wie so oft…
Seit dem Tod…
Meiner Schwester.
Hängt eine dichte Wolke…
Über uns.
Ich bin nicht…
Verzweifelt.
Aber lebensfroh…
Ist etwas anderes.
Es wird dauern.
Lange dauern.
Bis wir uns wieder…
Richtig freuen können…
Wenn überhaupt!
Der Regen passt dazu.
Er liefert…
Die getrübte Atmosphäre…
Nein.
Ich liebe Regen.
Wirklich.
Besonders…
Nach so einem Sommer.
Leicht und spielerisch…
Wirkt er da oft.
Auf mich.
Bisweilen aber…
Schlägt sich…
Diese Melodie jedoch…
Auf das Gemüt!
Wenn der Tod.
So nah ist…
Wirkt das Lachen beinahe…
Wie eingesperrt!
Schaumgebremst…
Katzenstammtisch.
Wie immer wieder.
Nach der Arbeit.
Vor dem Wochenende…
Leichter Plauderton.
Angeregte Unterhaltung.
Gerne.
Würde ich mich…
Einfach niederlegen.
Aber ich möchte…
Allen gerecht werden…
So gut es geht.
Meinem liebsten Menschen.
Dem Schwager…
Und den Kindern.
Meinem Bruder.
Den Katzen…
Und natürlich der Nachbarin.
Den Job nicht.
Zu vergessen.
Zu allerletzt.
Auch mir selbst…
Und meinen Neigungen…
Der Regen…
Er hat nachgelassen.
Als ich zurückkomme.
Meine Fellnasen…
Ganz ungeduldig.
Ich selber lege mich.
Mit ihnen.
Auf die Couch.
Fühle.
Wie ich atme.
Ein paar Minuten….
Vivienne/Tagaus, tagein…