Axel stöhnte.
Der Arbeitsalltag.
Fraß ihn auf.
Überstunden.
Über Überstunden.
Jede Woche!
Aber er brauchte.
Das Geld.
So war nun mal…
Die Sachlage!
Sein Smartphone piepste.
Claudia.
Schon wieder!
Oh ja!
Er liebte sie heiß.
Und ganz besonders.
Ihren makellosen Körper.
Aber sie kostete ihn.
Leider auch.
Viel Geld.
Sie war ein…
Luxusgeschöpf.
Und wenn er…
Ausging mit ihr.
Dann akzeptierte sie nur.
Die nobelsten Restaurants.
Natürlich…
Zeigte er sich.
Gerne.
Mit ihr.
Die bewundernden Blicke.
Der anderen Männer.
Die neidischen Blicke.
Aller Frauen.
All das…
Entschädigte ihn wieder.
Für die Ausgaben.
Die er hatte.
Also rackerte er sich ab.
Unter der Woche.
Um am Wochenende.
Die Zeit.
Mit Claudia.
Zu genießen.
Die Tage und Nächte.
Mit ihr.
Vergingen.
Wie im Flug.
Montag früh.
Hatte ihn.
Die kalte Realität wieder.
Unausgeschlafen.
Und grantig.
Kam er…
In der Früh.
Ins Büro…
Claudia war…
Seine kleine Schwäche.
Sonst leistete er sich.
Nichts.
Kein Alkohol.
Kein Nikotin.
Eine kleine Wohnung.
Bescheiden eingerichtet.
Lebte er für diese Frau.
Obwohl er…
Genau wusste.
Dass sie ihn.
Verlassen würde.
Wenn er einmal.
Kein Geld mehr.
Für sie haben würde!
Claudia war käuflich.
Sie blieb nur.
Bei Männern mit Geld.
Sie brauchte teure Geschenke.
Und unbedingte Anbetung.
Männer waren ihr hörig.
Männer wie er.
Der sich…
Verzehrte nach ihr.
Und der…
Den Tag…
Panisch fürchtete.
An dem sie ihn…
Stehen lassen würde.
Für einen anderen Kerl!
Der ihr…
Mehr bieten konnte!
Axel griff…
Nach dem Smartphone.
Er musste sie jetzt.
Anrufen.
Sonst schmollte sie.
Nichtige Anlässe.
Und sie verweigerte sich.
Claudia hatte.
Ihre Spielregeln.
Und nach denen.
Lief die Beziehung.
Sie stellte Forderungen.
Und er…
Fraß ihr…
Aus der Hand.
Er war ihre Marionette!
Vivienne/Gedankensplitter