Ich steige aus dem Bad.
Du lächelst mich an.
Mit dem Badetuch in der Hand.
Langsam beginnst du mich abzutrocknen.
Zärtlich.
Sanft.
Ich schließe die Augen.
Und du fährst fort.
Bis ich trocken bin.
Vom Kopf bis zu den Zehen.
Dann hüllst du mich ein in ein anders Tuch.
Und wir gehen ins Schlafzimmer…
Dann nimmst mir du das Tuch wieder ab.
Und ich lege mich auf das Bett.
Bäuchlings.
Ich spüre deine Blicke.
Die Glut in deinen Augen.
Die du mühsam zu verbergen versuchst.
Nun ziehst du dich auch aus.
Ich sehe dir zu dabei.
Betrachte deinen Körper.
Sehnsüchtig.
Mein Atem wird schneller.
Du holst Massageöl aus dem Kasten.
Stellst es so hin.
Dass ich es sehen kann.
Dann nimmst du die Flasche.
Gibst vom Inhalt auf deine Hände.
Und beginnst mich zu massieren.
Ich stöhne leise.
Und beginne zu zittern.
In meinem Unterleib beginnt es zu ziehen.
Wohliges Ziehen.
Dabei ist das erst der Anfang…
Sachte beginnst du dein Werk.
Es tut so gut.
Mein Nacken ist so verspannt.
Du widmest dich ihm mit Nachdruck.
Wir haben ja Zeit.
Viel Zeit…
Nur langsam eroberst du mehr Terrain.
Arbeitest dich an meine Taille.
Mit beiden Händen massierst du meinen Po.
Ich möchte aufschreien.
Wohlig zuckt es durch meinen Körper.
Und du hörst nicht auf.
Bis ich immer lauter stöhne.
Ich öffne meine Beine.
Nur ganz leicht.
Aber weit genug.
Und fühle deine Finger an meiner erogensten Zone.
Ich kann mich nicht mehr bezähmen.
Bitte!
Ich rufe immer lauter.
Mein Schoß wird feucht.
Aber deine Finger lassen nicht nach…
Du quälst mich.
Aber ich will es doch auch….!
Schließlich wechselst du zu meinen Schenkeln.
Ich beginne zu zittern.
Schweiß dringt aus allen Poren.
Dann bist du fertig mit meiner Rückseite.
Ich öffne die Augen.
Du nimmst mich bei den Schultern.
Drehst mich rasch auf den Rücken.
Nimmst mich bei den Händen.
Schiebst sie nach oben.
Dein Kuss ist hart.
Er tut fast weh.
Aber deine Augen strahlen.
Magisch angezogen von meinen Brüsten.
Und meinem Schoß…
Dann holst du dir wieder Massageöl.
Mit beiden Händen massierst du meine Brüste.
Sie erregieren.
Fast augenblicklich.
Dann lässt du dich auf mich fallen.
Ich spüre deine Lippen wieder.
Und sie zittern.
Wie dein Körper.
Gelenkig wie der eines Aales.
Ich recke dir meinen Körper entgegen.
Du hältst noch immer meine Hände.
Mein Mund ist geöffnet.
Der Puls dröhnt in meinen Ohren.
Ich will dich so!
Dann dringst du in mich ein.
Ich schreie heiser,
Wie eine Katze.
Wir wiegen uns rhythmisch.
Immer schneller.
Unsere Körper reiben aneinander.
Es tut so gut…
Ich spüre deine Zunge in meinem Mund.
Wie einen zweiten Penis fast.
Der meine Lust noch anheizt.
Bis unsere Körper explodieren.
Ineinander verschlungen.
Feuerball in meinem Kopf.
Bunter als das prächtigste Feuerwerk…
Vivienne