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25.08.2005, © Vivienne

Was ich mir wünsch’ von dir…

Wir haben uns endlich gefunden.
Ein Glück, fast wie ein Traum.
Ich gesteh’ es dir unumwunden:
Ich glaub’ es noch immer kaum.

Glück kann sehr reell sein,
wenn man nur daran glaubt.
Fühlt man sich noch so allein,
wichtig ist, dass man sich traut.

Vergessen die Ungewissheit,
die uns mit Sorgen erfüllt.
Vergessen auch unsere Blindheit,
bevor uns’re Liebe gestillt.

Einen Wunsch hab ich trotzdem,
ein Wunsch, speziell jetzt an dich.
Solltest du je einmal weggeh’n,
wende dich offen an mich.

Sag’s mir und sag es mir offen,
wenn du mich nicht mehr liebst.
Ich möchte nicht sinnlos hoffen,
wenn’s keine Hoffnung mehr gibt.

Sag mir, es gibt eine and’re,
wenn dir dies Glück nicht genügt.
Sag’s mir, dass du entflammtest,
damit’s keine Täuschung mehr gibt.

Ich schwör, auch ich bin so ehrlich,
ewige Liebe kann ich nicht schwören!
Kein Glück dauert nun mal ewig,
auch ich könnt’ einem andern gehör’n.

Kannst du mir das versprechen?
Bist du, was kaum einer ist?
Ich will doch nicht mit dir brechen,
aber Freundschaft ist besser als Krieg.

Versprech’ es mir jetzt in die Hand!
Was and’res will ich gar nicht hören.
Was uns beide seit heute verband,
das wollen wir niemals zerstören…

Vivienne/Gedankensplitter

 

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