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15.06.2005, © Vivienne

Und doch…

Ich liebe es,
wenn wir zusammen sind.
Nächte teilen,
die nie enden mögen…
Ich fühle dich.
mit allen Sinnen meines Körpers.
Ich spüre deine Schultern
und deine Hände,
die mich zärtlich kosen.
Ich fühle auch
deine Lippen,
die meinen Mund berühren.
Mal zärtlich,
mal leidenschaftlich.
Ich spüre
deine Zunge,
die meinen Hals streichelt,
sich langsam nach unten tastet,
über meine Brüste,
über meinen Bauch…
Und mein Körper bebt…
Du gibst mir alles,
was ich mir wünsche.
Mehr,
viel mehr,
als ich fordern könnte.
Wenn sich die Lust
In meinem Unterleib
entzündet
wie ein Feuerwerk –
wen könnte ich mehr lieben,
mehr als dich?

Und doch
lieb ich eines noch
viel mehr.
Deine Stimme,
die mich streichelt,
anders streichelt,
samtweich,
mit elektrisierenden Worten.
Unendlich viel Gefühl
liegt darin.
Aber auch tiefes Glück
und Wärme
Und der der Wunsch nach mehr.
Nach einer Nähe,
die alles sprengt,
was ich je kannte,
und die mich erfüllt
wie eine riesige Blume,
die erst blüht,
seit du bei mir bist.
Deine kosenden Worte
löschen alles Leid in mir,
allen Kummer,
alles Unrecht.
Endlich
fühle ich wieder wie ein Kind fast,
denn neugeboren bin ich,
geborgen und sicher,
und wer könnte mir
das alles noch geben –
wenn nicht du?

Vivienne/Gedankensplitter

 

 

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