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18.07.2005, © Vivienne

Ich glaub an dich und deine Liebe

Ich glaub an dich und deine Liebe,
du machst es mir nicht immer leicht.
Du sagst so gern: Ich brauche Freiheit.
Ach! Wenn es denn nur dabei bliebe!

Du flirtest gern, was mich enorm verwirrt.
Die holde Weiblichkeit gefällt dir sehr.
Mich ärgerst du damit seit Wochen sehr.
Und trotzdem machst du weiter ungeniert.

Ich kann es einfach nicht mehr hören.
Du sagst, sie sind dir alle so egal!
Doch für mich ist das die Höllenqual,
Du könntest uns’re Liebe ganz zerstören…

So denke ich, wenn ich den Tränen nah,
mich frag, wie das mit uns denn weitergehen kann.
Wie du, so macht’s ja doch nicht jeder Mann.
Ist dir denn das vielleicht nicht klar?

Wir können tun, als ob das gar nichts wäre,
ich kann so tun, als würde ich es tolerieren.
Doch so werde ich dich vielleicht verlieren –
Der Weg, der ist nicht weit bis zur Affäre.

Und trotzdem, wenn ich so an dich denke,
Ich kann nicht glauben, dass du mich betrügst.
Weil du, mein Lieber, mich doch so sehr liebst.
Auch wenn ich mich bisweilen wirklich kränke.

Du bist so süß, ganz sanft und einfach wundervoll.
Bisweilen bin ich richtig von dir hingerissen.
Und dennoch kämpf’ ich um dich oft verbissen.
Ich weiß doch nicht, wie ich es dir sagen soll:

dass mich die Eifersucht bisweilen krank macht.
Und würdest du dein Flirten endlich wieder lassen.
Ich würd’ doch all die Frauen nicht so hassen
Es ist nicht leicht, dass man nur darüber lacht.

Und doch werde ich dich nie drum bitten,
du bist so wie du bist, genau so lieb ich dich,
ich nehme es besser hin, als ich verlasse dich.
Zu oft, zu sinnlos haben wir deshalb gestritten.

Ich glaub ja doch an dich und deine Treue.
Du bist ein Flirterkönig und so soll es sein.
Und deshalb lasse ich dich nicht allein,
ich weiß, ich würde es ja doch bereuen…

Vivienne/Gedankensplitter

 

 

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