Müller saß am Schreibtisch und sah auf den Rhein hinab, der in ewiglicher Gleichförmigkeit am Gebäude der Staatlichen Energiebehörde vorbei floss. Hatte er seinen Freunden früher immer von der grandiosen Aussicht vorgeschwärmt, war er heute gar nicht in der Lage, die Schönheit des Rheintals bei Bonn in sich aufzunehmen.
Staatssekretär Schlucht und Ministerpräsident Rodinger würden gleich eintreffen und nach kurzer Unterredung, ginge es mit beiden zum neuesten fertig gestellten Autobahnabschnitt der A96.
Müller war nun schon seit fünf Jahren auf dem Chefsessel der obersten Energieaufsicht und heute verspürte er zum ersten Mal so etwas wie eine unerklärliche Unsicherheit.
Er hatte sich hier in Bonn fleißig hochgearbeitet. Nach achtzehn Jahren in unterschiedlichen Funktionen in der Behörde, war er schließlich zu deren Chef ernannt worden.
Hier im, dem Bundes-Innenministerium unterstellten, Staatlichen Energieamt, wurden die Weichen für die nächsten Jahre in Hinblick auf die Energieversorgung der Bevölkerung und nicht zuletzt der Industrie und damit der Leistungsfähigkeit der ganzen Republik gestellt.
Eines der größten globalen Probleme war schon immer der noch kräftig strahlende Restmüll aus den zahlreichen Atommeilern der Energieversorger.
Selbst von den sonst so überaus wachsamen Umweltschützern unbemerkt, hatte sich ein ungeheurer Berg an strahlendem Abfall aufgetürmt, der, mangels echter Ideen in den nach Wahlen immer wieder wechselnden Regierungen und den, dem Grunde nach dafür zuständigen Institutionen, nun in beinahe zur Gänze voll geschütteten Abklingbecken, vor sich hin strahlte. Und der einigen dort verantwortlichen Menschen daher ganz schön auf der Seele brannte.
Eher war es so, und Müller machte ein säuerliches Gesicht bei dem Gedanken, dass er den hier in Bonn Verantwortlichen, unter den Nägeln brannte.
Im wahrsten Sinn des Wortes, sogar.
Doch Müller wäre wohl nie auf diesem Sessel gelandet, wäre er nicht ein Mann der Tat. So jedenfalls hatte es einst Behringer ausgedrückt, der damalige Berliner Minister. Der, der ihn schließlich ins Amt berufen hatte.
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„Sie sehen hier im Abschnitt B die Zufahrten für die Personentransporter. Es wird uns also sehr wohl möglich sein, die ganze Population von etwa fünf Millionen Bürgern, innerhalb des gesetzten Zeitrahmens von vier Stunden in die Schutzräume zu bringen.“
Müller schaute den Ministerpräsidenten forschend an. Die neutral lackierten Lastkraftwagen waren dem wohl aufgefallen, aber bisher hatte er noch keinerlei dumme Fragen gestellt. Möglicherweise waren seine Befürchtungen ja auch gar nicht nötig gewesen und Rodinger würde alles einfach so hinnehmen. Und das, ohne groß nachzufragen.
Auch dass er, Müller, oberster Energiebeamter des Staates, hier auf dem Autobahn-Neubau A 96 jetzt sogar den Fremdenführer spielte, hatte Rodinger noch nicht mal veranlasst, nach den Gründen zu fragen.
Hier hatte wohl Staatssekretär Schlucht schon sehr gute Vorarbeit geleistet.
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Und doch waren Müllers Befürchtungen nicht von der Hand zu weisen. Der längst geplante vorgebliche Autobahnneubau. Dann schließlich zur Abwehr vorgeblicher Gefahren durch den Schutzraumbau ergänzt, ganz plötzlich von Berlin und Brüssel beinahe zeitgleich genehmigt und bezuschusst, diente eigentlich ganz anderen Zwecken.
Und es gab nur ganz wenige in Regierung und Verwaltung die davon wussten. Worauf nicht nur Müller verdammt stolz war.
Und seine Aufgabe bestand nun nur noch zum größten Teil darin, dafür zu sorgen, dass es auch in Zukunft so bleiben würde.
Irgendeiner aus dem Amt, hatte seinerzeit mal diese Möglichkeit in einem Papier bis zur Gänze ausgearbeitet und war dann schließlich bei ihm auf offene Ohren gestoßen.
Müller hatte die Idee dann den Energieunternehmen vorgetragen und diese hatten daraufhin sofort einen Sonderfond gegründet.
Der dann durch vorsichtige Lobbyarbeit sogar in Brüssel die nötigen Ohren und Türen geöffnet hatte.
Der Restmüll aus den Meilern könnte hinter dicken Türen und noch dickeren Wänden verschwinden und kein Mensch würde je davon erfahren. Jedenfalls niemand der ein gesteigertes Interesse daran hätte, hierüber die Öffentlichkeit zu informieren.
Im richtigen Leben würde Müller so etwas wohl als kriminelles Treiben ansehen, aber, bei aller sittlicher Verantwortlichkeit, die nahe Zukunft war wohl über alle Zweifel erhaben.
Die Ablagerung von Unmengen radioaktiver Substanzen, irgendwo tief unter einer hunderte Kilometer langen, stark befahrenen Autobahn? War das nicht die Lösung?
Schutzräume für fünf Millionen Menschen in Zeiten nationaler Bedrohung? War das nicht auch das Gebot der Stunde?
Pah, der Fall der Berliner Mauer war ein großes Glück gewesen. Der Zusammenbruch des Ostblocks sogar ein Segen.
Und, dass es ihm gelungen war, trotz der nun scheinbar friedlicheren Welt, diese Aktion doch noch durch zu drücken, darauf konnte er doch wirklich stolz sein.
Müller war verdammt stolz auf sich!
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„Hier wurde ja im besten Sinne geklotzt, statt gekleckert, Herr Präsident Müller. Wie stark, sagten sie, sind die Mauern der Schutzräume?“
Müller beeilte sich, zu antworten aber Schlucht war um nur einen Deut schneller.
„Es sind zwei Meter und achtzig Zentimeter, Herr Ministerpräsident. Bester Stahlbeton und zusätzlich innen mit Bleiplatten verblendet. Und die Deckenkonstruktionen sind beinahe fünf Meter dick. Da geht absolut nichts durch. Wir können ganz beruhigt sein.“
Sie waren alle zur Seite getreten um einem der weißen Lastwagen Platz zu machen, der soeben im Untergrund verschwinden wollte.
Rodinger sah Müller fragend an, bevor er sich räusperte und ihn direkt fragte:
„Und, was genau bringen diese Fahrzeuge jetzt hier gerade hinein? Ich sehe, dass diese, Kennzeichen aus Italien haben. Werden Speditionen aus Italien beauftragt, hier die Vorräte hineinzuschaffen?“
„Vorräte, genau! Wir lagern jetzt schon Vorräte für die nächsten Fünf Jahre ein. Sie müssen wissen, Herr Ministerpräsident, wir haben da ganz genaue Vorgaben aus Brüssel und Berlin erhalten.“
Rodinger hatte Müller soeben daran erinnert, wie bisher die Öffentlichkeit, aus der wirklich kritischen Frage der Atommülltransporte herausgehalten wurde.
Da waren zunächst aufwendige Kastortransporte quer durch die Republik organisiert worden, die natürlich nur schwach Strahlendes transportierten. Und diese wurden auch immer, beinahe absprachegemäß, durch die zahlreichen Umweltschützer der Republik mittels hilfslosester Aktionen behindert.
Absolut Unverdächtige von der Welt-Atomenergiebehörde aus Wien, stellten dann zweckmäßigerweise bei ihren regelmäßigen Messungen an den Bahnstrecken auch keine erhöhte Strahlung fest. Wie sollten sie auch? Und die öffentliche Seele hatte wieder monatelang ihre Ruhe.
Neutral gehaltene Fahrzeuge aus Italien oder Griechenland, mit Fahrern aus Rumänien oder Ungarn, trugen dann dazu bei, das ganze Zeug in bisher streng verheimlichten Stollen in der ganzen Republik zwischen zu lagern.
Und nun konnte das Zeug hier endgültig eingelagert werden.
Müller konnte sich noch ganz genau daran erinnern, dass ihm Schlucht seinerzeit geraten hatte, die Informationen darüber an die Kanzlerin möglichst gering zu halten. Was er dann ja auch getan hatte.
„Verdammt gute Arbeit, Müller. Man kann kaum einen Spalt erkennen und trotzdem fühle ich hier einen leichten Windhauch. Ist doch eigenartig, oder nicht?“
Rodinger war an das Tor getreten und versuchte mit einem Fingernagel eine Ritze des schweren Stahlschiebetores, das sich hinter dem weißen Laster sofort wieder geschlossen hatte, zu erfühlen. Er hatte Müller verdammt grimmig angesehen dabei.
„Nach dem Schließen des Tores wird in den Schutzräumen ein geringer Überdruck aufgebaut, Herr Ministerpräsident, sodass nichts von außen eindringen kann. Strahlendes Material nach einem zu befürchtenden Atomschlag also völlig ausgesperrt bleibt.“
Müller fühlte leichte Schweißtropfen auf seiner Stirn. Er hatte soeben die absolute Wahrheit gesagt, doch das Wichtigste dabei natürlich ausgespart. Ebenso wie Überdruck, könne auch Unterdruck aufgebaut werden. Und wenn erst die Schutzräume voll gepackt waren, würde dieser Unterdruck die Umwelt vor austretender Strahlung schützen. Soweit die Theorie. Und die Praxis, so konnte Müller nur hoffen, würde diese Theorie dann ja hoffentlich auch bestätigen.
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„Der Herr Ministerpräsident am Apparat, Herr Präsident.“
Frau Geiselberg klang etwas aufgeregt aus der Sprechanlage und Müller gab ihr die Order, Rodinger sofort zu ihm durchzustellen.
Heute früh erst konnte er sich wieder am herrlichen Anblick des Rheintales erfreuen, das in milden Sonnenstrahlen glänzte.
„Müller, ich vermisse einen meiner Abteilungsleiter. Herr Oberamtsrat Zeltinger, sie erinnern sich, er war mit uns an der Autobahn, ist seit gestern nicht mehr in der Staatskanzlei erschienen. Er hatte sich zuletzt in meinem Auftrag auf der Baustelle mal gründlich umgeschaut. Ich habe verdammt viel Druck gemacht, aber von der Bauleitung und den Mitarbeitern der Firmen höre ich immer nur, dass die Verantwortlichen im Augenblick nicht zu sprechen oder zu beschäftigt seien. Bitte tun sie mir den Gefallen und setzen mal ihren Einfluss dort ein. Ich will wissen, ob Zeltinger da womöglich gegen seinen Willen festgehalten wird, oder ob er verunglückt ist. Welche Schweinerei geht da eigentlich vor sich, Müller?“
Verdammt, genau, …dieser Zeltinger. Er war ja allen vorgestellt worden und es war ihm zwar aufgefallen, aber Müller hatte es dann nicht mehr weiter beachtet. Zeltinger hatte sich stets etwas abseits gehalten und zuletzt war er scheinbar auch wirklich nicht mehr da.
Müller hatte noch vermutet, dass er längst wieder nach oben, auf die Autobahn war.
Ob der da möglicherweise… einem der Laster gefolgt war?
Er wusste, dass bereits eine ganze Anzahl dieser Bunkerräume schon bis an die Decke mit diesen Fässern gefüllt waren und dazu kam auch noch , dass diese Bunkertore eine ganz klitzekleine Besonderheit aufwiesen, über die er aber jetzt besser gar nicht nachdenken wollte.
„Ich habe, Verehrter Herr Ministerpräsident, keinerlei Ahnung, was sie meinen. Sie konnten sich doch selber am Montag von allem überzeugen. Und wenn ihr Oberamtsrat noch dort wäre, hätte er sich schon längst bei ihnen gemeldet. Der sitzt womöglich zu Hause oder hat die Grippe und in den nächsten Tagen kommt die Krankmeldung. Und von welcher Schweinerei reden sie eigentlich?“
„Quatsch, Müller! Seine Frau ist es, die mich schon zehnmal angerufen hat und dauernd nach ihrem Man fragt. Sie müssen unbedingt hinfahren und nach Zeltinger schauen. Und scheißen sie diese Kerle da mal ordentlich zusammen. Ich kann mich doch auf sie verlassen, Müller?“
Müller wischte sich mit der Hand über die Stirne. Nun, als Untergebener des Ministers in Berlin konnte ihm, was Rodinger anordnete, eigentlich ziemlich egal sein. Der war nicht sein Vorgesetzter.
Doch Müller wusste, Rodinger konnte ganz schön bösartig sein. Der Kerl war nur mit einem Terrier zu vergleichen.
Möglicherweise lag`s an seiner nur geringen Körpergröße.
Doch, doch der Kerl konnte verdammt unangenehm sein. Und dass er’s würde, war angesichts dieser verdammten Scheiße wohl auch sonnenklar.
„O.K. Herr Ministerpräsident, ich kümmere mich. Ich melde mich dann sofort bei ihnen.“
Rodinger hatte einfach grußlos aufgelegt.
„Frau Geiselberg, geben sie mir Schlucht in Berlin. Sagen sie ihm, es sei dringend. Höchste Eisenbahn. Und wenn er nicht im Ministerium ist, suchen sie ihn. Zuhause, in seinem Tennisclub, in der Sauna, egal, geben sie mir den Kerl. Sagen sie ihm, es geht um Leben und Tod.“
Müller wusste nicht was die Geiselberg jetzt wohl mitbekommen hatte, hoffte aber nun schon sehr lange auf deren Verschwiegenheit. Und dass sie verschwiegen war davon hatte er sich schon in der Vergangenheit sehr oft überzeugen können.
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Es war ein sehr knurriger Präsident des Bundesamtes für Energie, der des Morgens von seiner Frau Abschied nahm und in die Dienstlimousine stieg.
Er hatte beinahe die ganze Nacht nicht geschlafen. Und wenn, dann war ihm im Traum Oberamtsrat Zeltinger erschienen. Der kreidebleich und mit blau angelaufenen Lippen seine zittrigen Finger nach ihm ausstreckte und immer nur mit ersterbendem Stimmchen von Luftmangel flüsterte.
Wenn Müller dann wieder schweißgebadet aus dem Kurzschlaf schreckte, sah er ihn in seinem Schlafzimmer immer ganz klar vor sich.
Diese hingekauerte Gestalt in einem mit turmhoch gestapelten weißen Fässern randvoll gefüllten Raum, dem Erstickungstod schon sehr nahe.
Horror war noch das Mildeste, was ihm dazu einfiel.
Es war die nackte Angst, die ihn ergriffen hatte.
Schlucht hatte ihm noch gestern versichert, dass alles in Ordnung sei. Die Suchmannschaften hätten alle Räume durchsucht und keinen Oberamtsrat Zeltinger entdeckt. Der müsse sich wohl ganz woanders rum treiben. Für Horrorszenarien wäre absolut keine Veranlassung und überhaupt, was hätten Bonn oder Berlin mit Düsseldorf zu tun?
Und wenn schon der Ministerpräsident nicht wüsste, wo sich seine Schranzen rum treiben…?
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„Scheiße auch, Schlucht! Wir können jetzt alles brauchen, nur keinen immer noch vermissten Oberamtsrat und wenn, verdammt noch mal, herauskommt, dass dieser Trottel sich in einem der endgültigen Räume hat einschließen lassen, in die kein Mensch jemals mehr rein kommt?“
„Dann, sehr verehrter Herr Präsident, kommt da auch kein Schwein mehr raus. Und ich muss schon sagen, dass mir das überhaupt keine Kopfschmerzen bereitet. Aber sie können ganz beruhigt sein, Herr Präsident, ich habe da schon was angeleiert.“
„Wissen sie überhaupt, was sie da sagen Schlucht? Und überhaupt, sind schon einige Räume verfüllt, sodass die Tore schlussendlich zu sind? Der Ministerpräsident hat schon wieder angerufen und nach seinem Zeltinger gefragt. Was soll ich ihm sagen, wenn er noch mal anrufen sollte? Der Mann ist voller Sorge und zu allem fähig, Schlucht!“
„Sagen sie ihm ruhig, dass sein Problem bei uns im Ministerium in guten professionellen Händen ist. Ich habe gestern noch mit den Energieversorgern gesprochen. Die haben da eine ganz spezielle Task-Force die sich um alles Komplizierte kümmert. Bald schon dürfte für Klarheit gesorgt sein. Und sie, Herr Präsident, seien sie ganz beruhigt. Alles wird gut, wäre doch gelacht.“
Beim letzten Wort des Staatssekretärs fühlte Müller seine Nackenhaare sich aufstellen.
Er hatte dann das Handy achtlos neben sich auf den Rücksitz des Dienstwagens gepfeffert.
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Inzwischen war man beinahe schon in unmittelbarer Nähe des Bundesamtes. Müller sah schon den Hochhausbau. Der, der alten Universitätsstadt am Rhein die unverwechselbare Silhouette verlieh, als eine Nachrichtenstimme im Autoradio sonor davon berichtete, dass soeben die Leiche des Ministerpräsidenten des Bundeslandes aus dem Rhein gefischt worden war.
Man könne ganz klar von Selbstmord ausgehen, da Ministerpräsident Rodinger einen Abschiedsbrief hinterlassen habe, in dem er seine Familie um Verzeihung bat.
Dieser Tote wäre nun heute schon der zweite Leichenfund im Rhein, da kurz zuvor bereits die Ehefrau eine hohen Beamten herausgefischt wurde.
Polizei und Staatsanwaltschaft schließen einen Zusammenhang dieser beiden Tragödien aber vehement aus.
Müller sah die besorgt blickenden Augen seines Fahrers, der ihn durch den Rückspiegel musterte und sofort spürte er auch, dass ihm der nun plötzlich schweißnasse Kragen seines von der Hausangestellten vorhin noch so liebevoll gebügelten weißen Oberhemdes, die Luft abzuschnüren drohte.
Antoine Susini 2010 (Prolog, Romananfang „Gelbschwarze Tage“)