Eine unruhige Nacht – Tagaus, tagein…

Freitagabend.
Frisch geduscht.
Mache ich es mir.
Auf der Couch bequem.
Ich bin müde…
Die Kinder…
Hingegen.
Sie zelten.
Auf der Terrasse.
Mit lauter Musik.
Dazwischen wird.
Eifrig gestritten.
Die Kleine ist halt…
Eine ausgewachsene Domina.
Und sie will vorgeben.
Wo’s lang geht!
Durch die…
Geöffnete Terrassentür.
Höre ich…
Die ganzen Dispute.
Und eigentlich.
Würde ich schon.
Ganz gerne schlafen.
Der Tag war lang.
Am liebsten hätte ich.
Wenn diese Zelterei.
Abgebrochen…
Werden würde.
Irgendwann…
Schlafe ich endlich ein.
Bekomme mit.
Ein lauter Knall.
Was ist los?
Aber das Schlafbedürfnis.
Viel zu groß…
Das Stimmengemurmel…
Erstirbt…

Gegen 04:00 Uhr.
Bin ich wieder wach.
Frisch…
Ist es geworden.
Fast zu frisch.
Selbst.
Für meine Verhältnisse.
Draußen ist es still.
Die Kinder…
Schlafen auch.
Tut das gut!
Ich schlafe ein…
Noch einmal.
Schließlich.
Werde ich wach.
Mein Bruder sitzt.
Neben mir.
Richtig.
Es ist hell geworden…
Ein Kaffee…
Belebt die Sinne.
Die Müdigkeit…
Sie weicht langsam.
Ich skype.
Mit meinem…
Liebsten Menschen.
Wir tauschen uns aus.
Über die Menschen.
Deretwegen wir.
In Sorge sind.
Zuhören
Hilft schon sehr.
Die Worte selbst…
Sie fehlen…
Angesichts der Situation…

Frühstück.
Mit meinem Bruder.
Dann erfahre ich.
Der Knall…
In der Nacht.
Eine Sauerstoff-Verpuffung.
Nichts passiert.
Meiner Schwester.
Geht es so halbwegs.
Ich mache ihr…
Die Nägel.
Jetzt werde ich.
Wieder müde.
Waren letztlich nur.
Ein paar Stunden Schlaf.
Aber da muss ich.
Jetzt durch.
Kaffee!
Wird mir helfen.
Das weiß ich.
Schwager und Bruder.
Werken am Pool.
Das Wasser wird.
Gewechselt.
Ein friedlicher Tag.
Noch nicht zu heiß.
Heftige Diskussionen.
Der Kinder.
Rund um das Zelt.
Leicht…
Weht der Wind.
Bewegt die Halme.
Der Gräser ganz sachte.
Sommer pur!
Und trotzdem…
Muss ich…
Daran denken.
Wie der Herbst wird…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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