Das Kätzchen – Gedankensplitter

Matthias kam.
In die Bank.
Sein Berater.
Wartete schon.
Begrüßte ihn.
Celina stand.
Neben ihm.
Aber nicht schuldbewusst.
Sondern.
Wütend.
Ihre Augen…
Funkelten.
Die Lippen…
Zusammengepresst.
Der Berater bat sie.
In sein Büro.
Ihn und Celina.
Erklärte kurz.
Ihre Freundin.
Wollte heute.
Dieses Sparbuch von ihnen.
Auflösen.
Sie hatte aber…
Kein Schreiben.
Von Ihnen dabei.
Kein Lösungswort.
Oder Ähnliches.
Darum…
Habe ich Sie…
Angerufen…
Pause.
Matthias nickte.
In seinem Inneren…
Arbeitete es.
Ich werde das.
Regeln
.

Er bedankte sich.
Packte Celina am Arm.
Und ging nach draußen.
Celina schwieg.
Nach wie vor.
Draußen.
Ließ er sie los.
Das war’s!
Du verlässt.
Meine Wohnung.
Und lass dich.
Nicht mehr blicken!
Er keuchte.
Ich schwöre dir.
Sonst prügle ich dich.
Windelweich!
Celina erstarrte.
Das ist nicht…
Dein Ernst.
Und wenn du mir.
Das Geld.
Für die Reparatur…
Geliehen hättest.
Wäre das…
Matthias packte sie.
An den Schultern.
Geld leihen?
Du meinst wohl…
Schenken!
Denn du…
Arbeitest ja nichts.
Aber du musst.
Mit dem Auto.
Deiner Freundin.
Einen Unfall verursachen.
Betrunken.

Er schubste sie weg.
Und dann stiehlst du.
Mein Sparbuch.
Für Notfälle
.

Geh mir…
Aus den Augen!
Celina rannte davon.
Er wandte sich ab.
Anzeigen!
Hätte er sie…
Sollen!
Dabei war er.
So verliebt gewesen.
In sie.
Sein Kätzchen!
Sein schnurrendes Kätzchen!
Sie hatte ihn.
Um den Finger…
Gewickelt.
Und er hatte…
Nachgegeben.
Fast immer.
Sie verwöhnt.
Und beschenkt.
Dabei hatte er.
Von Liebe geträumt.
Von Hochzeit und Familie.
Dabei war sie nur.
Ein Miststück!
Aufgewühlt ging er.
Zu seinem Wagen.
Er musste zurück.
Ins Büro.
Und das Getuschel dort.
Würde nicht.
Auszuhalten sein!

Vivienne/Gedankensplitter

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