Kurt brachte Rosen mit.
Drei Stück.
Rot.
Langstielig.
Duftend.
Mit Schleierkraut.
Er lächelte.
Während sie…
Die Schweißtropfen.
Auf seiner Stirn…
Bemerkte.
Liebes!
Ich bin da!
So hatte er sich.
Früher immer.
Gemeldet.
Wenn er…
Nach Hause…
Gekommen war…
Eine kurze Umarmung.
Innig…
Sein wollend.
Ein zärtlicher Kuss.
Regina lächelte zurück.
Steckte die Rosen.
In eine Vase…
Zugegeben.
Er gab sich.
Alle Mühe.
Und die Rute…
Am Fenster.
Hatte gewirkt.
Seine Freundin…
Sah er.
Offenbar.
Wirklich!
Nicht mehr.
Trotzdem.
Tat sie sich schwer.
Zu glauben.
Dass es endgültig war.
Immerhin.
Kurt hatte sie…
Über zwei Jahre…
Hintergangen!
Sie hatte es…
Gewusst.
Schon geraume Zeit.
Alles.
In sich hineingefressen.
Kurt hatte sich.
Wenig Mühe…
Gegeben.
Das Ganze zu…
Bemänteln.
Seine Ausreden…
Nicht besonders…
Kreativ.
Und sie, Regina.
War aufmerksam gewesen.
Ein langes.
Dunkles Haar.
Auf seinem Jackett.
Lippenstift.
Am Hemdkragen.
Es war ihm egal.
Dass sie ihn…
Durchschaut hatte!
Schließlich.
Ihr Zusammenbruch.
In der Arbeit.
Ein Magengeschwür.
Ihr ganzer Frust.
Entlud sich…
Über ihn.
Sie erzählte.
Der lieben Verwandtschaft…
Von seiner Affäre.
Scheidung.
Plötzlich stand.
Das Un-Wort im Raum.
Furchtbar!
Endgültig.
Auf einmal.
War Kurt wieder.
Lammfromm gewesen.
Aufmerksam.
Liebevoll.
Und er schlief wieder.
Regelmäßig.
Mit ihr.
Nur alles…
Ein wenig schal.
Regina stellte ihm.
Das Essen.
Auf den Tisch…
Nickte ihm zu.
Lass es dir…
Schmecken!
Vivienne/Gedankensplitter